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Spielbericht BFA gegen IBM - Archiv der Saison 2007 / 2008

War es der Glücksgroschen?

 Nichts genaues weiß man nicht, außer dass die Damenmannschaft souverän gegen IBM ihr Rückrundenspiel gewinnen konnten. Ob es an der Verehrung des 10 Cent Stücks lag, das während des Einspielens von Sabine gefunden wurde oder an der Hinrundenmach- wir Damen hatten rechtzeitig die Partie abgesagt, trotzdem wurde das Spiel mit 0:3 und 0:75 gegen uns gewertet- wir wissen es nicht. Was aber klar festzuhalten gilt ist, dass 8 hochmotivierte Frauen um den Glückgroschen standen und ihm mehr Aufmerksamkeit schenkten als dem Spiel selbst.

Im ersten Satz ging es etwas knapper zu als vielleicht zu Beginn gedacht- ob es an der Aussage „Es stinkt hier nach Schaf!“ lag, „ja, das bist wohl du?“ wir wissen es nicht. Im zweiten Satz wechselte Sabrina auf der Außenposition (Judith war ungewohnt ruhig, hatte sie vorher kein Schöfferhofer getrunken?). Für Maddie kam Judith und in der Mitte für Nadine Brina. Der zweite Satz war nur bis zur Mitte hin etwas knapp. Doch die 6 auf dem Feld liesen sich nicht aus der Ruhe bringen und gewannen diesen sogar noch etwas souveräner als die Damen des ersten Satzes. Die Beschwörung des Glücksgroschens erfolgte aber weiterhin in jeder Satzpause! „Wo ist der Glücksgroschen, der muss in der Mitte liegen“ aber auch „Hey, habt ihr mal bemerkt, dass die Haargummis passend zum Trikot von einigen Spielerinnen ausgesucht wurden- entweder himmelblau oder schwarz?“ Da es nicht viel anderes zu sagen gab (außer dem obligatorischen „Aufmerksam bleiben“) und Veränderungen keinen Sinn hatten- wurde die Aufstellung des zweiten Satzes beibehalten.

Vom Gegner kamen dann gerade im dritten Satz eine Menge Geschenke direkt ans Netz oder in den Dreimeterraum. Aber statt den Ball auf der gegnerischen Seite gleich zu versenken, wurde stoitisch der Dankeball geübt- Ball im hohen Bogen zum Zuspieler gepritscht oder gebaggert und dann in aller Seelenruhe auf der Seite des Gegners versenkt. Sollte der dritte Satz damit künstlich in die Länge gezogen werden, damit es wenigsten ein „mehr als eine Stunde dauerndes“ Spiel wurde? Selbst das Anwerfen des Balles bei der Aufgabe und das Fallenlassen desselbigen- seit wann darf man das beim Volleyball nicht mehr, na weiß das noch jemand?? ;o) – von Vanny konnte den klaren dritten Satz nicht beeinflussen. Madlen und Nadine ulkten draußen bei jeder Satzstandsänderung herum: „Hey, wir haben doppelt, dreimal, viermal so viele Punkte. Ob wir es auch auf fünfmal soviel schaffen werden?“ IBM versuchte zum Ende des Satzes noch einmal heranzukommen, doch ihr Punktestand wurde nicht mal zweistellig, so dass das der Sieg ungefährdet an die BfA ging.

Mit dieser sehr guten Leistung kann nicht mehr allzu viel in den letzten beiden Spielen passieren- selbst eine Niederlage (gegen Taxi oder Siemens) können die Damen sich nun leisten, da ihr Satzverhältnis zurzeit sehr gut ist. Ob das alles am Glücksgroschen liegt?

Nadine



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